Vom ersten Gebrauchsmuster bis zum weltweiten Patent.
Von den Anfängen im Jahr 1967 bis heute ist die Entwicklung und Herstellung innovativer Aufhängesysteme für Vorhänge unsere Leidenschaft. Mit viel Akribie, Enthusiasmus und Know-how hat sich interstil zu einem international agierenden Unternehmen entwickelt und eine führende Rolle im Bereich der Vorhang-Garnituren eingenommen. – Begeben Sie sich auf eine kurzweilige Zeitreise und entdecken die Meilensteine, die interstil so erfolgreich gemacht haben.
Technische Perfektion, funktionaler Komfort und außergewöhnliches Design — das sind die herausragenden Eigenschaften der neuen W-plus-Kollektion. Sie ist Retrospektive und Ausblick zugleich und umfasst innovative Neuheiten genauso wie mehrfach prämierte Design-Klassiker. Zahlreiche neue Garnituren mit konkaven und konvexen Bauformen setzen elegante Akzente. Nicht nur Kunden zeigen sich beeindruckt, die Juroren verschiedener Designpreise vergaben in Summe 15 Auszeichnungen für die W-plus-Kollektion.
interstil feiert 50-jähriges Jubiläum. Manfred und Jens Diedrichsen blicken während eines großen Jubiläumsfestes am 2. September auf fünf Jahrzehnte Unternehmensgeschichte zurück. Sie teilen ihre Freude über den anhaltenden Unternehmenserfolg mit 500 Gästen sowie Vertretern der von Bodelschwinghschen Anstalten in Bethel. Ihnen überreichen sie einen Spendenscheck in Höhe von 50.000 Euro für den Bau der neuen Kinderklinik.
interstil präsentiert die neue Kollektion 2016. Gespickt mit Innovationen, raffinierten Designs und größerer Variantenvielfalt bietet sie noch mehr Möglichkeiten bei der Umsetzung kreativer Ideen. Auf knapp 700 Seiten zeigt der Katalog innovative Aufhängesysteme für jeden Einrichtungsstil. Mit weit über 200 verschiedenen Modellen, mehr als 50 verschiedenen Oberflächen und zahlreichen Durchmessern und Materialien bietet interstil das umfangreichste Programm am Markt.
Die Wellenvorhang-Kollektion wird vorgestellt. Und wieder zeigen sich die Fachhändler von den innovativen Ideen dieses Systems begeistert. Drehbare Gleiter verhindern das Verkanten und sorgen für tadellosen Lauf, Endbügel halten die Vorhangenden gerade, die Schnüre bleiben in den Laufkanälen versteckt und zu guter Letzt überzeugen die Designentwürfe Frank Greisers wieder auf der ganzen Linie. Neben zahlreichen weiteren Designpreisen gewinnt die Garnitur W2 mit dem German Design Award in Gold sogar die höchste Auszeichnung.
Das Vertriebssystem wird umgestellt. Damit die Fachhändler mehr von den Stärken des Unternehmens profitieren können, wird der Vertriebsweg über Großhändler und Vertriebspartner eingestellt. Ab sofort beliefert interstil alle Fachhändler direkt, was große Veränderungen in der Konfektionierungsabteilung und Logistik erfordert. – Und die graue Röhre wird zum interstil-Erkennungsmerkmal im Fachhandel.
interstil gründet die erste Vertriebsgesellschaft im Ausland. Mit Ed Jansen van Doorn wird ein kompetenter Mann für die niederländische Dependance gefunden. Wie für JAB in den USA werden auch die Garnituren für die holländischen Kunden im westfälischen Steinhagen individuell auf Maß konfektioniert.
Der Flächenvorhang F1 wird vorgestellt. Das System weiß nicht nur durch das puristische Design zu überzeugen. Jeder Lauf verfügt über eine eigene Blende, hinter der sich der Paneelwagen versteckt. Ein raffinierter und patentierter Absenkmechanismus bietet trotzdem höchsten Komfort beim An- und Abbringen der Stoffe. Ästhetisch schlichte Beschwerer setzen auch am unteren Ende des Stoffs ein Glanzlicht. Drei bedeutende Designpreise würdigen das neue System.
Mit outlook erscheint eine Kollektion, die das Thema Design in aller Kompromisslosigkeit in den Fokus stellt. Der Designer Frank Greiser entwirft fünf spektakuläre Garnituren, deren geradlinige Formensprache national wie international überzeugt. outlook.1 begeistert durch seine unkonventionelle Art der Wandbefestigung mit nur einem Träger in der Mitte und wird mit vier Designpreisen aus Deutschland, Japan und den USA ausgezeichnet. Auch outlook.4 erhält drei Auszeichnungen.
interstil entwickelt ein revolutionäres System, mit dem sich Vorhangstangen hundertprozentig gerade ausrichten lassen – das "integral". Das weltweit patentierte integral basiert auf einer Technik aus dem Brückenbau und ermöglicht um mehr als 60 Prozent größere Spannweiten ohne zusätzliche Zwischenträger.
Der Designer Frank Greiser wird erstmals für eine Reihe von Entwürfen beauftragt. In den Folgejahren ist er maßgeblich daran beteiligt, den für interstil heute so typischen ganzheitlichen, also formalen und funktionalen Produktkanon zu entwickeln. Seine Entwürfe stellen bis heute das Thema Design mit aller Kompromisslosigkeit in den Vordergrund. Mehr als 30 internationale Designpreise für Produkte unseres Hauses stammen aus seiner Feder.
interstil beauftragt zum ersten Mal ein Designbüro mit dem Entwurf neuer Modelle, die dem anhaltenden Trend des geradlinigen und schlichten Wohnstils entsprechen. Die Designer Sasse und Zagatta entwerfen ein komplett neues 25-Millimeter-Messingprogramm sowie ein schickes 30-Millimeter-Holzprogramm.
Trotz zwischenzeitlichem Grundstückszukauf wird es in Brockhagen für weitere Expansionen langsam eng. Die Offerte eines benachbarten Industrieunternehmens kommt gelegen, so dass Manfred Diedrichsen den Unternehmensstandort ins fünf Kilometer entfernte Steinhagen verlagert.
Es entsteht – überwiegend in Eigenregie gebaut – ein repräsentatives Fachwerkhaus für die Verwaltung mit 6.000 qm großer, angelagerter Produktionshalle.
Nachdem sich die beiden Firmengründer bereits Ende der 70er-Jahre gütlich geeinigt hatten, die ursprünglich gegründete Firma in zwei separate Unternehmen aufzuspalten, ist es an der Zeit, den Produkten der "M. Diedrichsen & Co. Vorhanggarnituren" ein neues Gesicht zu geben: Die Marke interstil wird geboren.
Die Firma wächst. Da es in der eigenen Garage zu eng wird, mieten die beiden Unternehmer eine alte Tischlerei in Steinhagen an. Tagsüber kümmern sie sich um Produktion und Verkauf, in den Abendstunden tüfteln sie an ihren Maschinen, die allesamt selbst aus alten Autoteilen, Näh- und Schuhmachermaschinen gebaut werden. Aber es wächst nicht nur der Maschinenpark, auch werden die ersten Mitarbeiter eingestellt.
Zusammen mit Alfred Scharkowski gründet der gelernte Raumausstatter Manfred Diedrichsen am 1. August ein Kleingewerbe mit dem Ziel, die damals üblichen anspruchslosen Vorhangschienen zu perfektionieren. Nur einen Monat später liegt dem Deutschen Patentamt die erste Gebrauchsmusteranmeldung des jungen Unternehmens vor.
Hochwertigere Materialien, stark verbesserte Qualität in der Verarbeitung sowie die vereinfachte und sekundenschnelle Montage begeistern schon nach kurzer Zeit Raumausstatter und Warenhäuser.